Krisenmanagement

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Grundlagen des administrativ-organisatorischen Krisenmanagements 
Die Herausforderungen in der Gefahrenabwehr haben sich in den letzten Jahrzehnten signifikant verändert. Waren es ehemals singuläre Schadenslagen, sind es heute komplexe, Prozessketten berührende sowie Ebenen und Zuständigkeitsbereiche übergreifende Schadens- und Krisenszenarien.

Der Klimawandel, die weltumspannende Mobilität, terroristische Bedrohungen, Cyberangriffe und auch Kriege wirken sich auf das Gefahren- und Krisenpotenzial aus. Starkregenereignisse, Waldbrände und zunehmende hitzebedingte Rettungsdiensteinsätze in den Sommermonaten fordern uns ebenso wie die Trink- und Löschwasserknappheit, Logistikprobleme auf den Binnenwasserstraßen, Pandemien und vieles mehr.

Im Mittelpunkt eines effizienten Krisenmanagements steht eine möglichst gute Aufbau- und Ablauforganisation. Erfolgreiches Krisenmanagement auf staatlicher Ebene bedarf daher eines Selbstverständnisses aller Behörden, wonach Risiko- und Krisenmanagement zu ihren originären Aufgaben gehören. Dies beinhaltet auch die Bildung von miteinander kompatiblen Verwaltungsstabsstrukturen auf allen Verwaltungsebenen.

Hinweise zur Bildung von Stäben der admin.-org. Komponente

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